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Magic Illusions (1995)(GTI - Schatztruhe)[!].iso
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1995-03-22
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36KB
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749 lines
M A G I C I L L U S I O N S
STEREOGRAMME-CDROM FÜR AMIGA UND PC
Einleitung
Die Bilder dieser CD
Sehtechniken
Die '
Paralleltechnik
'
Die '
Schieltechnik
'
Hilfspunkte
Geschichte der Stereogramme
Mathematische Grundlagen
Erstellung eigener Bilder
Augenschäden?
(c)1995 Stefan Ossowski's Schatztruhe
Gesellschaft für Software mbH
Herzlich Willkommen in der Welt der magischen 3D-Bilder!
Sicherlich haben sie in den letzten Monaten immer häufiger Bekannte
getroffen, die entweder mit der Nase äußerst tief in ein
großformatiges Buch vetieft waren oder schielend und staunend vor
einem bunten Poster standen, auf dem Sie auf Anhieb kein sinnvolles
Motiv erkennen konnten. Vielleicht gehören Sie aber auch schon längst
zu der immer größer werdenden Gruppe derer, die der Magie der
dreidimensionalen Bilder erlegen sind und freuen sich nun, auf dieser
CD Unmengen von neuem Futter für Ihre Augen gefunden zu haben. Die
Magie, das wollen wir für die Neulinge fairerweise gleich zu Beginn
erwähnen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein geschicktes
Zusammenspiel von Mathematik und Optik und wird 'Autostereogramm'
genannt. Aber das Ergebnis, magisch oder nicht, ist immer wieder
verblüffend.
Egal, ob Sie Interesse an der
Geschichte
oder den
Grundlagen
der
Autostereogramme haben, ob Sie selber
Bilder erstellen
wollen, oder ob
Sie einfach nur Spaß daran haben, sich die
Bilder anzuschauen
, auf
dieser CD ist auch für Sie das Richtige dabei.
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!
Die Bilder der 'MAGIC ILLUSIONS'-CD
Auf dieser CD befinden sich
über 200
Stereogramm-Bilder, die nach
verschiedenen Themengebieten geordnet sind. Sie können diese Bilder
wahlweise direkt von der Workbench starten, indem Sie einen Doppelklick
auf das entsprechende Icon durchführen, oder Sie benutzen hierfür das
Programm 'MAGIC Player'.
Die Bilder dieser CD sind
Public Domain
und stammen aus verschiedenen
Quellen, meist aus dem globalen Datennetz
Internet
; sie besitzen
folglich unterschiedliche Qualität. Um Ihnen den Einstieg zu
vereinfachen, listet dieser Abschnitt alle Bilder nach ihrem
Themengebiet auf. Die Liste enthält außerdem weitere Informationen
zu dem jeweiligen Bild.
Erläuterung:
SIRDS .......... Zufallspunkte-Stereogramm
SIS ............ Textur-Stereogramm
ohne HP ........ ohne Hilfspunkte
mit HP ......... mit Hilfspunkten
TIERE
AFFEN .................. Zwei Affen, SIS, ohne HP
AMEISE ................. Ameise, SIS, ohne HP
BAER1 .................. Bär mit Fisch, SIS, ohne HP
BAER2 .................. Bär im Höhleneingang, SIS, ohne HP
DELPHIN1 ............... Zwei Delphine, SIS, ohne HP
DELPHIN2 ............... Delphin, SIS, ohne HP
DELPHIN3 ............... Drei Delphine, SIS, ohne HP
DELPHIN4 ............... Mehrere Delphine, SIS, ohne HP
DELPHIN5 ............... Drei Delphine, SIS, ohne HP
DELPHIN6 ............... Delphin, SIS, ohne HP
ELEFANT1 ............... Elefant, SIS, ohne HP
ELEFANT2 ............... Elefant, leicht
, SIS, ohne HP
ENTE ................... Gummiente, leicht
, SIS, ohne HP
FISCH .................. Fisch, SIS, ohne HP
HAIE ................... Mehrere Haie, SIS, ohne HP
HASE1 .................. Hase im Sprung, SIS, ohne HP
HASE2 .................. Sitzender Hase, leicht
, SIS, ohne HP
HASE3 .................. Springender Hase, SIS, ohne HP
HIRSCH ................. Hirschkopf mit Geweih, SIS, ohne HP
KANGU1 ................. Känguruh, SIS, ohne HP
KANGU2 ................. Känguruh, SIS, ohne HP
KANGU3 ................. Känguruh, SIS, ohne HP
KROKODIL ............... Krokodil, SIS, ohne HP
KUH .................... Eine Kuh, leicht
, SIS, ohne HP
LEOPARD ................ Leopard, SIS, ohne HP
SCHMETT1 ............... Schmetterling, SIS, ohne HP
SCHMETT2 ............... Schmetterling, SIS, ohne HP
PFERD .................. Pferd, SIS, ohne HP
SCHILDKR ............... Schildkröte, SIS, ohne HP
SPIDER2 ................ Spinne, SIS, ohne HP
EICHHO ................. Eichhörnchen, SIS, ohne HP
WAL .................... Schwertwal, SIS, ohne HP
DINOSAURIER
DINO1 .................. Mehrere Dinos, SIS, ohne HP
DINO2 .................. Schwimmender Dino, SIS, ohne HP
DINO3 .................. Gummidino, leicht
, SIS, ohne HP
STEGOSAU ............... Stegosaurier, SIS, ohne HP
TREX1 .................. Tyrannosaurus Rex, SIS, ohne HP
TREX2 .................. TRex im Rudel, SIS, ohne HP
TRI .................... Triceratops, SIRDS, mit HP
TRICER ................. Triceratops, SIS, ohne HP
MENSCHEN
BEETHOV ................ Beethoven Büste, SIS, ohne HP
BTVNRDS ................ Beethoven, schwierig
, SIRDS, ohne HP
BUDDHA ................. Buddha Statue, SIS, ohne HP
FACE ................... Gesicht, SIRDS, mit HP
FAERIES ................ Zwei Frauen, SIRDS, ohne HP
HAND ................... Hand, SIS, ohne HP
HAND2 .................. Zeigende Hand, SIS, ohne HP
HEAD ................... Kopf, SIS, ohne HP
KOPF1 .................. Lachendes Gesicht, SIS, ohne HP
KOPF2 .................. Gesicht, SIS, ohne HP
MAEDCHEN ............... Mädchen, SIS, ohne HP
HUMANS ................. Mann und Frau, SIS, ohne HP
MASKE .................. Maske, SIS, ohne HP
SKELETT1 ............... Schädel, SIS, ohne HP
SKELETT2 ............... Schädel, SIS, ohne HP
SKULL .................. Schädel mit Knochen, SIS, ohne HP
TORSORDS ............... Körper, SIS, ohne HP
VENUS .................. Venus Statue, SIS, ohne HP
NATUR
APFEL .................. Apfel, SIS, ohne HP
BLUME .................. Blumenblüte, SIS, ohne HP
EARTHRDS ............... Erdkarte, schwierig
, SIRDS, ohne HP
EISSTERN ............... Eiskristall, SIS, ohne HP
KLEEBLAT ............... Kleeblatt, leicht
, SIS, ohne HP
PFLANZE ................ Planze, schwierig
, SIS, ohne HP
ROSEN1 ................. Rosen, schwierig
, SIS, ohne HP
WBAUM .................. Weihnachtsbaum, SIS, ohne HP
WBAUM2 ................. Weihnachtsbaum, SIS, ohne HP
TECHNIK
APPLE .................. Apple-Logo, SIS, ohne HP
AUTO ................... Auto mit Palmen, SIS, ohne HP
AUTO2 .................. Auto, SIS, ohne HP
COMPUT1 ................ Monitor + Tastatur, SIS, ohne HP
COMPUT2 ................ Desktop mit Monitor, SIS, ohne HP
DC10 ................... Flugzeug, SIS, ohne HP
FIGHTER ................ Flugzeug, SIS, ohne HP
FIGHTER2 ............... Flugzeug, SIS, ohne HP
FLUGZEUG ............... Doppeldecker, schwierig
, SIS, ohne HP
HIV .................... Aids-Virus, SIS, ohne HP
INDYCAR ................ Rennwagen, SIS, ohne HP
JOYSTIK ................ Joystick, SIS, ohne HP
KAFFEE ................. Kaffeemaschine, SIS, ohne HP
MERCEDES ............... Auto, SIS, ohne HP
MOTORRAD ............... Motorrad, SIS, ohne HP
RENNWAG ................ Rennwagen, SIS, ohne HP
ROBODOG ................ Hundroboter, SIS, ohne HP
SANDUHR ................ Sanduhr, schwierig
, SIS, ohne HP
TELEFON ................ Telefon, leicht
, SIS, ohne HP
TRUCK .................. Lastwagen, schwierig
, SIS, ohne HP
UHR .................... Taschenuhr, schwierig
, SIS, ohne HP
ZUG .................... Lokomotive, schwierig
, SIS, ohne HP
WELTRAUM
ASTRONAU ............... Astronaut, SIS, ohne HP
COMET .................. Komet, SIRDS, mit HP
ENTERPR2 ............... StarTrek Enterprise, SIRDS, mit HP
SHUTTLE ................ Space Shuttle, schwierig
, SIS, ohne HP
WARBIRD ................ StarTrek Warbird, leicht
, SIS, ohne HP
XWING .................. StarWars XWing, schwierig
, SIS, ohne HP
XWING2 ................. StarWars XWing, SIRDS, mit HP
SPORT
BALLON ................. Heißluftballon, SIS, ohne HP
BASEBALL ............... Baseball, SIS, ohne HP
BASKETB ................ Basketball, SIS, ohne HP
CLIFFHA ................ Bergsteiger, SIS, ohne HP
EISHOCK ................ Eishockey, SIS, ohne HP
FOOTBALL ............... Football, SIS, ohne HP
FUSSB1 ................. Fußball, SIS, ohne HP
FUSSB2 ................. Fußball, SIS, ohne HP
GOLF ................... Golfspieler, SIS, ohne HP
SONSTIGES
ANTIK .................. Gebäude, SIS, ohne HP
CITY ................... Wolkenkratzer, SIS, ohne HP
DRACHE ................. Fliegender Drache, SIS, ohne HP
KEGEL .................. Kegeln, SIS, ohne HP
OSSOWSKI ............... Schatztruhe Logo, SIS, ohne HP
SCHAUKEL ............... Schaukelpferd, SIS, ohne HP
SCHIFF ................. Segelschiff, SIS, ohne HP
SCHLOSS ................ Schloss, SIS, ohne HP
SCHUH .................. Schuh, SIS, ohne HP
TAP .................... Wasserhahn, SIS, ohne HP
TEAPOT ................. Teekanne, SIS, ohne HP
TEEKANNE ............... Teekanne, SIS, ohne HP
TEMPLRDS ............... Salt Lake Temple, SIRDS, ohne HP
TOYS ................... Spielzeugsoldaten, SIS, ohne HP
TUERE .................. Türe, SIS, ohne HP
WASHAHN ................ Wasserhahn, SIS, ohne HP
FIGUREN
3DEGAPIC ............... Mehrere Objekte, SIRDS, mit HP
3DPLANES ............... Flächen, SIRDS, mit HP
ASH .................... Objekte auf Fläche, SIS, ohne HP
BOWL ................... Kugel in Halbkugel, leicht
, SIS, ohne HP
BRIDGE ................. Brücken, SIRDS, mit HP
COVER .................. Schriftzug 3D, SIS, ohne HP
CYNTHIA ................ Schriftzug, schwierig
, SIS, ohne HP
DONNASIS ............... Viereck mit Kreis, SIS, ohne HP
DONUT .................. Torus, leicht
, SIS, ohne HP
EGGBOX ................. Eierkarton, SIRDS, ohne HP
ESCHER ................. Escher Knoten, schwierig
, SIS, ohne HP
ESCHER4 ................ Escher Knoten, SIRDS, mit HP
FLATPIC ................ Flächen, SIRDS, mit HP
GLASSP1 ................ Glas, SIRDS, mit HP
GLOBUS ................. Linienglobus, SIS, ohne HP
GLOCKE1 ................ Glocke, SIS, ohne HP
GLOCKE2 ................ Mehrere Glocken, SIS, ohne HP
HAKEN .................. Häkchen, SIS, ohne HP
HERZ ................... Herz, leicht
, SIS, ohne HP
HIDIMG17 ............... Torus, leicht
, SIS, ohne HP
JAX .................... Kreuz, SIS, ohne HP
KREUZ .................. Kreuz, SIS, ohne HP
KUBUS .................. Offener Würfel, SIS, ohne HP
KEGEL .................. Kegel, SIS, ohne HP
VORSPRNG ............... Wand mit Vorsprung, SIS, ohne HP
MAELSTRO ............... Wirbelstrom, SIS, ohne HP
MINDTEST ............... Figur mit Krug, SIRDS, mit HP
MONO_SPL ............... Wellen, SIS, ohne HP
NO6 .................... Mehrere Würfel, SIS, ohne HP
NOTEN .................. Noten, SIS, ohne HP
PYRAMID ................ Pyramide, SIS, ohne HP
REVCONE ................ Tunnel, SIRDS, mit HP
RIVER .................. Flächen, SIRDS, mit HP
SCHACHT ................ Schacht, SIS, ohne HP
SICK ................... Wellen, SIS, ohne HP
SPIRAL ................. Spirale, SIRDS, mit HP
SPOKES ................. Wendeltreppe, SIRDS, mit HP
STEREO2 ................ Wellen, SIRDS, ohne HP
STEREOLE ............... Kreise, SIS, ohne HP
STERNE ................. Sterne, schwierig
, SIS, ohne HP
TRIANGLE ............... Dreiecke, SIRDS, mit HP
TUNNEL ................. Tunnel, SIS, ohne HP
TUNNEL2 ................ Tunnel, SIS, ohne HP
TWISTERR ............... Viereck mit Kreis, SIS, ohne HP
WELLEN1 ................ Wellen, SIS, ohne HP
WELLEN2 ................ Wellen, SIS, ohne HP
WELLEN3 ................ Wellen, leicht
, SIS, ohne HP
WUERFEL ................ Würfel, SIS, ohne HP
YINYANG ................ Ying Yang Symbol, SIS, ohne HP
FRAKTALE
FRACT01 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT02 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT03 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT04 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT05 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT06 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT07 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT08 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT09 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT10 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT11 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT12 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT13 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT14 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT15 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT16 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT17 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT18 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT19 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT20 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT21 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT22 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT23 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT24 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT25 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT26 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT27 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT28 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT29 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT30 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT31 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT32 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT33 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT34 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT35 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT36 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
FRACT37 ................ Fraktal, SIS, ohne HP
JULIA_1 ................ Juliamenge, SIS, ohne HP
MANDELBR ............... Mandelbrotmenge, SIS, ohne HP
Sehtechniken
Um Ihnen die verschiedenen Sehtechniken plausibel nahezubringen, ist
wohl eine kurze Erklärung des Phänomens 'Stereogramm' angebracht. Wenn
man es auf einen kleinsten Nenner bringen will, dann überlistet ein
Stereogramm das Gehirn, indem es ihm dreidimensionale Strukturen auf
einer zweidimensionalen Oberfläche, sei es ein Blatt Papier oder ein
Computermonitor, vorgaukelt. Der Effekt beruht darauf, daß jedes
unserer beiden Augen ein betrachtetes Objekt aus einem leicht anderen
Winkel sieht. Wir nehmen also eigentlich stets zwei verschiedene
zweidimensionale Bilder unserer Umwelt wahr. Erst im Gehirn werden
diese beiden Bilder zu einem gemeinsamen dreidimensionalen Bild
überlagert.
Sie können dies auf überaus einfache Weise ausprobieren: Nehmen Sie
einen Stift zur Hand und halten Sie ihn in etwa 10 - 15 cm Abstand
senkrecht vor die Nase. Wenn Sie den Stift direkt betrachten, ihn also
fokussieren, dann sehen Sie genau einen Stift. Schauen Sie aber
'durch' den Stift hindurch auf ein Objekt z.B. an der
gegenüberliegenden Wand, so sehen Sie zwei verschwommene Stifte. Jedes
Auge steuert in diesem Fall einen Stift zum Gesamtbild hinzu. Wenn Sie
sich nun zwei Stifte nebeneinander senkrecht vor die Nase halten, so
sehen Sie im einen Fall zwei Stifte und im anderen Fall vier, je
nachdem ob Sie die Wand fokussieren oder die Stifte.
Durch gezieltes Schielen sollte es ihnen aber möglich sein, die
beiden mittleren der vier Stifte zur Deckung zu bringen. Versuchen Sie
es ruhig einmal, denn das ist genau der Trick, der es Ihnen
ermöglicht, ein Stereogramm dreidimensional zu sehen. In den Bildern
sind in wiederkehrenden Mustern, ähnlich unseren zwei Stiften, nur
ungleich komplizierter, Tiefeninformationen versteckt, die Sie
erkennen können, wenn Sie 'durch das Bild hindurch' sehen oder
schielen und dadurch Teile der Muster zur Deckung bringen.
Wie schon oben beschrieben, gibt es verschiedene Techniken, die man
zum Sehen eines Stereogramms verwenden kann. Die beiden wichtigsten
und einfachsten sind:
die
Paralleltechnik
und
die
Schieltechnik
Sie können beide Techniken zum Betrachten der Bilder der 'Magic
Illusions'-CD benutzen. Wir empfehlen allerdings die Verwendung der
Paralleltechnik, da die meisten Bilder besonders einfach mit dieser
Technik zu betrachten sind. Natürlich sollten Sie selbst herausfinden,
mit welcher Technik Sie die Bilder am leichtesten erkennen können und
dann natürlich diese verwenden.
Und verzweifeln Sie nicht, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.
Erfahrungsgemäß dauert es beim ersten Mal relativ lange, bis man den
3D-Effekt wahrnehmen kann.
Auch hier gilt:
Übung macht den Meister!
Wenn es mit einem Bild nicht klappt, versuchen Sie es einfach mit
einem anderen, genügend Auswahl haben Sie ja auf dieser CD. Sie
sollten sich für den Anfang Bilder aussuchen, die besonders einfach
gestaltet sind. Besonders einfach ist das Erkennen mittels zweier
Hilfspunkte
im Bild. Eine Bewertung der Schwierigkeit finden Sie im
Abschnitt '
Bilder anschauen
'.
Sollten Sie dennoch Probleme haben, die Bilder zu erkennen, dann
versuchen Sie es nicht krampfhaft weiter. Machen Sie lieber eine kurze
Pause, werden Sie etwas lockerer, und versuchen Sie es nach einer
Weile wieder. Auf keinen Fall sollten sie das Bild bewußt fixieren,
denn gerade das verhindert ja den dreidimensionalen Effekt. Lesen Sie
bitte auch den Abschnitt '
Augenschäden?
'
Detailiertes Hintergrundwissen zum Thema Stereogramme finden Sie in
dem Abschnitt '
Mathematische Grundlagen
' in diesem Dokument.
Die Paralleltechnik
Eine bewährte Methode, Stereogramme zu sehen ist die folgende:
Halten Sie das Motiv direkt vor Ihre Augen und schauen Sie quasi
hindurch, als würden Sie den Horizont betrachten. Bewegen Sie nun
langsam das Bild von ihren Augen weg, aber fixieren Sie es dabei
nicht, sondern blicken Sie weiter starr geradeaus. Wenn das Motiv
ungefähr einen üblichen Leseabstand vom Gesicht hat, sollte sich der
3D-Effekt einstellen. Wenn nicht, bewegen Sie es langsam vor und
zurück, bis Sie Ansätze einer dreidimensionalen Struktur zu erkennen
glauben. Wenn diese noch verschwommen ist, versuchen Sie, sie durch
Ändern des Winkels der beiden Augen scharfzustellen. Betrachten Sie
das Bild aber niemals direkt, denn dann verschwindet der Effekt sofort
wieder.
Die Schieltechnik
Ein anderer übliche Weg besteht darin, das Motiv in einem geeigneten
Abstand, z.B. dem bereits erwähnten Leseabstand, zu betrachten und
dabei 'nach innen' zu schielen. Dabei sollten, wie bei dem Beispiel
mit den Stiften, Teile des Musters doppelt erscheinen. Stellen Sie das
Bild scharf, indem sie diese doppelten Bilder zur Deckung bringen.
Nach einiger Zeit sollten sie die versteckte Struktur erkennen können.
Auch hier gilt, daß Sie das Bild nicht direkt betrachten dürfen, aber
Sie sollten auch nicht zu stark schielen, weil es dann ebenfalls nicht
funktionieren wird.
Hilfspunkte
Zum korrekten Fokussieren der Augen sind oft zwei Punkte hilfreich,
die sich bei einigen Bildern (»
Bilder anschauen
) am oberen Rand
befinden. Mit den Hilfspunkten sollten Sie das Stereogramm besonders
leicht erkennen können, diese Bilder eignen sich folglich speziell
für Anfänger.
Machen Sie mit den beiden Punkten genau das, was wir eingangs mit den
Stiften beschrieben haben. Schielen Sie, sodaß Sie vier Punkte sehen,
und bringen Sie die mittleren beiden Punkte zur Deckung. Dann sollten
Sie auch das versteckte dreidimensionale Objekt sehen können.
Beim Betrachten der Bilder auf dem Monitor erleichtert oft das
Fokussieren einer Spiegelung, die von einer Lampe oder einem Fenster
herrührt, das Herstellen des 3D-Effektes. Aber das geht natürlich nur,
wenn Sie einen nicht entspiegelten Monitor haben...
Die Geschichte der dreidimensionalen Bilder
Schon lange beschäftigen sich Menschen damit, zweidimensionale
'flache' Photographien oder Filme plastisch wirken zu lassen, um den
sinnlichen Eindruck - das Seherlebnis, wenn Sie so wollen - zu
verstärken. Das beginnt mit dem englischen Physiker Sir Charles
Wheatstone, der Mitte des 19. Jahrhunderts einen Apparat erfand, den
er 'Spiegelstereoskop' taufte, und der den beiden Augen zwei
unterschiedliche Einzelbilder über eine speziell entwickelte Optik so
zuführte, daß für den Betrachter ein dreidimensionaler Effekt
entstand.
Im Laufe der Zeit entstanden eine Reihe anderer Verfahren, die
versuchten, den gleichen Effekt mit weniger Aufwand zu erreichen, um
ihn so einem Massenpublikum zugänglich zu machen. Es wurden spezielle
Brillen entwickelt, bei denen der 3D-Effekt durch Polarisation
zustande kommt, also durch Herausfiltern der Informationen für jedes
Auge. In Hollywood wurden in den 60er und 70er Jahren einige Filme
produziert, die man mit Hilfe solcher Rot-Grün-Brillen anschauen
konnte. Vielleicht haben Sie ja einmal das Vergnügen gehabt, diese
Fassung des 'Ungeheuers der Schwarzen Lagune' zu sehen. Zuletzt
erfreute vor einigen Jahren ein deutscher Privat-Fernsehsender seine
Zuschauer mit einer mehr oder minder schlüpfrigen Spielshow, deren
'Eindruck' durch das Tragen einer speziellen Brille - die hier
allerdings keine Einfärbungen aufwies - noch verstärkt werden konnte.
Auch die Stereogramme, wie sie heute in aller Munde sind, sind
durchaus keine Neuheit. Bereits in den siebziger Jahren waren
Autosteregramme, die auf dem gleichen Verfahren beruhen wie die Bilder
auf dieser CD, in der Wissenschaft bekannt und wurden dort zur
räumlichen Visualisierung eingesetzt, so zum Beispiel in der Raumfahrt
und Archäologie.
Die eigentliche Lawine hat dann aber ein einzelner Mann vor wenigen
Jahren losgetreten: Tom Baccei, geboren 1943 in den USA, gründete nach
seinem Informatik-Studium ein erfolgreiches Unternehmen in der
Computer-Branche. Zusammen mit einem Photographen, Ron Labbe,
entwickelte er Verfahren, mit denen Autostereogramme berechnet werden
können, und auch die nötige Software dazu. Er veröffentlichte einige
Bücher mit Titeln wie 'Das Magische Auge' sowie eine große Anzahl von
Postern, Kalendern und Postkarten für den Verlag N.E.Thing
Enterprises.
Mathematische Grundlagen
In diesem Abschnitt sollen die mathematisch-optischen Grundlagen von
Stereogrammen ein wenig beleuchtet werden. Er soll keine
wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern richtet sich an
interessierte Laien, die ein wenig mehr wissen wollen als aus dem
Abschnitt '
Sehtechniken
' bereits hervorgeht. Das Lesen dieses
Abschnittes ist weder zum Anschauen noch zum Berechnen von
Stereogrammen notwendig.
Nehmen wir noch einmal das Beispiel mit den beiden Bleistiften zur
Hilfe und verfeinern wir es etwas. Stellen Sie sich zwei Punkte vor,
die auf einer horizontalen Linie liegen, aber unterschiedlich weit von
Ihnen entfernt sind, also eine unterschiedliche räumliche Tiefe
besitzen. Wenn Sie diese Punkte betrachten, sieht jedes Ihrer Augen
zwei Punkte ohne jede räumliche Information. Diese insgesamt vier
zweidimensionalen Punkte werden aber vom Gehirn zu einem räumlichen
Gesamtbild überlagert, das wieder nur zwei Punkte enthält.
Wenn Sie nun eine Glasplatte etwa auf halbem Weg zwischen Ihnen und
den beiden Punkten aufstellen, so können sie theoretisch die
Schnittpunkte der Verbindungslinien zwischen jedem Auge und jedem der
Punkte auf der Platte einzeichnen. Sie erhalten insgesamt vier Punkte
auf der Platte, die je nach Entfernung der realen Punkte voneinander
und von Ihnen unterschiedlich weit auseinander liegen.
Schauen Sie sich bitte hierzu das Bild ("MathPic_D.IFF") mit einem
Bildanzeigeprogramm an.
Wie Sie leicht erkennen können, gibt die Entfernung der beiden
'virtuellen' Punkte, die zu einem 'realen' Punkt gehören, Auskunft
über die räumliche Tiefe dieses Punktes. So können Sie also aus dem
Abstand von P1L und P1R errechnen (was wir hier nicht tun wollen), wie
weit P1 tatsächlich vom Betrachter entfernt ist. Das gleiche gilt für
P2, P2L und P2R.
Wenn Sie nun die beiden tatsächlichen Punkte aus unserem Experiment
entfernen, aber die Glasplatte mit den Markierungen stehen lassen, so
sehen Sie entweder vier zweidimensionale oder zwei räumliche Punkte,
je nachdem ob Sie die Glasplatte oder einen Bereich dahinter
fokussieren. Sie sind also in der Lage, aus dem zweidimensionalen Bild
auf der Glasplatte das zugrundeliegende dreidimensionale zu
rekonstruieren.
Genau diesen Effekt macht man sich beim Herstellen der Stereogramme
zunutze. Man nimmt ein Bild mit Tiefeninformationen, ähnlich wie bei
unserem Gedankenexperiment, aber natürlich mit wesentlich mehr
Punkten. Überlicherweise werden Graustufen-Bilder verwandt, bei denen
dunklere Stellen andeuten sollen, daß der Bereich 'weiter hinten'
liegt. Mittels einiger mathematischer Umformungen bildet man jeden der
räumlichen Punkte auf zwei Punkte in der Ebene ab. Dazu benutzt man
entweder eine Textur oder ein zufällig gesetztes Punktmuster.
Entscheidend ist dabei nur, daß die beiden zusammengehörenden Punkte
die gleiche Farbe bekommen. Nur dann sehen beide Augen das gleiche
Bild aus verschiedenen Perspektiven, und nur dann ist das Gehirn in
der Lage, daraus ein dreidimensionales Bild zu erstellen.
Interessanterweise, und damit wollen wir diesen Abschnitt
beschließen, ist es sogar möglich, Stereogramme aus reinen Textzeichen
zu erstellen. Wenn Sie ASCII-Zeichen mit einem Text-Editor auf einer
Seite verteilen und dabei die oben angesprochenen Regeln beachten,
erhalten Sie tatsächlich ein Stereogramm. Entscheidend ist hier, daß
Sie für die beiden zusammengehörenden Punkte das gleiche Zeichen
nehmen. Natürlich sind die Motive nicht so attraktiv wie bei
Stereogrammen, die durch zufällige Punktmuster oder Texturen
überlagert sind, aber es funktioniert, wie Sie an folgendem Beispiel
sehen können:
O O
n n n n n n n n n n n n n n n n
f f f f f f f f f f f f f
e e e e e e e e e e e e e e e e
a a a a a a a a a a a a a
a a a a a a a a a a a a a a a a
r r r r r r r r r r r r r
r r r r r r r r r r r r r r r r
(Beispiel von Dave Thomas)
Eigene Bilder herstellen
Natürlich sind auf dieser CD nicht nur fertig berechnete
Stereogramme, sondern auch Programme aus dem Shareware- und
PD-Bereich, die das Herstellen eigener Bilder mit einem
Amiga
oder
einem
IBM-kompatiblen PC
ermöglichen. Da die Programme von
unterschiedlichen Autoren stammen, kann hier keine allgemeine
Bedienungsanleitung erfolgen. Wir wollen uns aber bemühen, ihnen die
wesentlichen Schritte und Notwendigkeiten zu erläutern.
Zuerst einmal benötigen Sie ein
Tiefenbild
. Das ist ein Bild, das aus
mehreren Graustufen zusammengesetzt ist, wobei die räumlich 'weiter
hinten' liegenden Partien dunkler sind als die vorderen Bereiche. Sie
können solche Tiefenbilder selbst erstellen, wenn Sie das möchten. Auf
der CD finden Sie aber auch eine reichhaltige Sammlung von
Tiefenbildern in verschiedenen Auflösungen und Grafik-Formaten.
Dann sollten Sie entscheiden, ob Sie ein
SIRDS
(Single Image Random
Dot Stereogram) oder ein
SIS
(Single Image Stereogramm) erstellen
wollen. Bei einem SIRDS wird nur ein zufälliges Punktmuster über das
Tiefenbild gelegt, während bei einem SIS eine Textur benutzt wird. Im
allgemeinen sehen SIS wegen der farbigen Texturen wesentlich schöner
aus.
Falls Sie die Methode mit den Texturen wählen, sollten Sie darauf
achten, daß die benutzte Textur so aufgebaut ist, daß sie an jeder der
vier Kanten anreihbar ist, ohne daß man einen Übergang bemerkt. Wenn
das nicht der Fall ist, mehrere aneinandergesetzte Texturen also nicht
bündig ineinander übergehen, dann wird sich das später im Stereogramm
störend bemerkbar machen oder zumindestens unschön aussehen. Auf der
CD befinden sich viele fertige Texturen, weitere können Sie bei Bedarf
mit einem Grafikprogramm erstellen.
Nach der Auswahl von Tiefenbild und gegebenenfalls einer Textur
müssen Sie eventuell - je nach Programm - eine Auflösung und ein
Grafikformat für das fertige Stereogramm auswählen. Dann können Sie
den Berechnungsvorgang starten, der je nach Software und Rechnertyp
einige Minuten oder länger dauern kann.
Sie sehen, die Herstellung eigener Stereogramme ist eigentlich ein
Kinderspiel. Wenn Sie ein wenig Geduld, Experimentierfreude und ein
paar schöne Motive haben, sind Ihrer Kreativität keine Grenzen
gesetzt.
Augenschäden?
Nicht jeder kann die dreidimensionalen Strukturen in den
Stereogrammen wirklich erkennen, da das Betrachten, unabhängig davon,
welche Technik man verwendet, dem Auge etwas abverlangt, was im
täglichen Leben normalerweise nicht benötigt wird: Eine bewußte
Trennung von
Akkomodation
und
Konvergenz
, also von der
Scharfeinstellung des Auges auf unterschiedlich weit entfernten
Objekten und dem Winkel, unter dem sich die Sehachsen der beiden Augen
schneiden. Mit anderen Worten: Sie müssen schielen, um die Bilder in
ihrer wahren Pracht erkennen zu können. Wenn Sie dies über einen sehr
langen Zeitraum versuchen, kann dies den gleichen Effekt hervorrufen,
den auch langes angestrengtes Lesen oder das Tragen einer Brille mit
neuer Sehstärke mit sich bringt. Sie werden schlicht und einfach
Kopfschmerzen bekommen, vielleicht auch tränende Augen. Dies ist aber
nur auf die Überanstrengung der Augen zurückzuführen. Negative Folgen
oder gar Augenschäden durch den 'Konsum' von Stereogrammen sind auch
nach langen Jahren der wissenschaftlichen Forschung nicht bekannt
geworden. Im Gegenteil glauben sogar manche Forscher, daß die
ungewöhnliche Benutzung der Augenmuskulatur diese stärkt.
Weitere ASCII-Stereogramme
(entnommen aus dem Internet)
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g
r r r r r r r r r r r r r r r
e e e e e e e e e e e e
a a a a a a a a a a
t t t t t t t t t
>>><<<<>>>><<<<>>>><<<<>>>><<<<>>>><<<<>>>><<<<>>>><<<<>>>><<
d d d d d d d d d
e e e e e e e e e e
p p p p p p p p p p p p
t t t t t t t t t t t t t t t
h h h h h h h h h h h h h h h h h h h h
/^\ /^\ /^\ /^\ /^\
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#############################################################
#### _/ ####\ _/ #### \ _/ #### \ _/####
## \__/ ## \__/ ## \__/ ## \__/ ##
____ ## ____ ## ____ ## ____ ## ____ ## _
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2D |# | 2D |## | 2D | ## | 2D | ##| 2D | #|
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